Der eigene Pool
Philipp Strebel Kommentare Ein Kommentar
Ein alten Pool hatten wir bereits, ohne Technik, ohne Qualität. Schon vor 3 Jahren haben wir uns zum Ziel gesetzt, diesen zu ersetzen. Eigentlich wollten wir nur den alten Pool ersetzen. Aber als das neue Haus dann Wirklichkeit wurde, war klar, dass der neue Pool zum neuen Haus gehört.
Bewilligung und Bauzeit waren sehr kurz (mindestens für sardische Verhältnisse). Bereits seit 1 1/2 Monaten können wir ihn nutzen und wir geniessen das morgendliche Bad nach dem Aufstehen, oder vor dem Mittagessen, am Meisten jedoch gegen Abend, vor dem Sonnenuntergang.
Ministerio della Cultura
Geärgert, aber nur für kurze Zeit, hat uns das Kulturministerium. Die Bewilligung lag vor, der Baumeister wollte den Aushub am nächsten Tag starten, da flatterte von diesem Ministerium ein Schreiben ins Haus, dass wir auf den Mitarbeiter warten müssen. Sie vermuteten, dass römische „Schätze“ verborgen sein könnten. In der Nähe gab es Funde und somit nahm das Amt die Sache genau. Eine Woche später war der Ortstermin, der Baumeister nahm mit dem Trax vorsichtig die ersten Schaufel Erde. Doch am Schluss war es nichts. Wie konnte auch, da unser Haus 6 m entfernt stand und bei diesem Aushub auch nichts gesichtet wurde. Jetzt konnte der Aushub richtig beginnen.

Wir brauchten 4 Unternehmer: Baumeister, Metallfirma, Granit und natürlich den Pool Bauer. Die ersten 3 kanten wir bereits vom Hausbau. Maurizio, der Chef des Pool Bauers, war perfekt: zielorientiert, schnell und mit guter Qualität!
Unser neuer "Mitarbeiter"
Die Technik des Pools macht vieles selber, aber leider nicht alles. So muss jemand die Wasserqualität kontrollieren, den Filter reinigen, aber auch den Boden wie auch die Wände reinigen. Für diese Reinigungsarbeiten haben wir einen neuen Mitarbeiter, den ersten Roboter auf Sa Contissa.
Wir Menschen haben uns sehr schnell an ihn gewöhnt, aber dies geht nicht allen Lebewesen so.
Die Hunde sind kritisch
Wie auf dem Video zu sehen ist, hat Marmitta noch etwas Schwierigkeiten, den neuen „Kollegen“ zu akzeptieren. Wieso taucht der einfach auf, dann wieder ab? Vorsichtshalber wird gebellt, vielleicht auch um ihn zu noch mehr Leistung zu motiveren.
Ein Gedanke zu „Der eigene Pool“
Lieber Philipp
Herzliche Gratulation zu eurem tollen Gelingen – sicher werde ich euch besuchen
Viel Erfolg mit der Ernte
Herzlichst
Cornel