Die sardische Pasta – FREGOLA

Die sardische Pasta – FREGOLA

Fregula, wie sie im sardischen heisst, gibt es schon lange, schon sehr lange. Die ersten Dokumente, die dies belegen, sind gegen 1’000 Jahre alt. Dieses Produkt soll sich demnach mit Phöniziern und Puniern verbreitet haben, andere behaupten, dass es sich um eine sardische Schöpfung / Erfindung handelt.

Fregula wurde angeblich bereits im 14. Jahrhundert im Statut der Müller von Tempio Pausania erwähnt, welches die Fregula-Zubereitung auf Montag bis Freitag beschränkt habe, um das Wasser am Samstag und Sonntag zur Bewässerung der Felder verwenden zu können.

Unsere Gewissheit ist, dass die Fregula eines der wichtigsten Symbole der Inseltradition ist. Seine Konsistenz macht es perfekt für die Zubereitung, sie kann je nach Gebiet variieren. Die einen bereiten es wie eine Suppe zu, die anderen wie einen Risotto. 

Es braucht Hartweizengries und Wasser, die kleinen, pfeffergrossen Kügelchen werden dann im Ofen goldbraun gebraten, haben also auch Röstaromen. Heute wird diese 

Wir haben einen kleinen Qualitätsproduzenten in Oristano kennen gelernt. Er hat den in den letzten beiden Jahren arg strapazierten Namen Corona. Stefano ist infiziert vom Virus der Qualität. In der kleinen Manufaktur werden nur etwa 1’000 Einheiten pro Tag hergestellt, dafür mit Herz und Seele.

Wer noch mehr wissen will, findet hier einen Podcast von Radio SRF

Das typische Rezepte mit Vongole oder Arsele findest Du hier

Das bekannteste Rezept der Fregola sarda, mit Arselle / Muscheln
Ein Pack Fregola sarda

Zu kaufen gibt es diese Pasta nicht nur in der Schweiz, sondern auch bei uns in Morcote oder auf Sa Contissa, aber auch als Bestandteil unsere Geschenkbox, weitere Infos findest Du hier

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