
Insel der 1000 Strände
Philipp Strebel Kommentare 0 Kommentare
Ein Paradies für jeden Geschmack
Sardinien ist berühmt für seine Küsten – kristallklares Wasser, feiner Sand und eine Vielfalt, die in Europa einzigartig ist. Die Insel wird oft als „Karibik des Mittelmeers“ bezeichnet – und das nicht ohne Grund. Mit über 1.000 Stränden ist sie ein wahres Mosaik aus Farben, Formen und Landschaften.
In diesem Beitrag erfährst du:
Wie viele Strände es gibt und was sie besonders macht
Welche Strandtypen Sardinien zu bieten hat
Welche Strände du unbedingt besuchen solltest

Wie viele Strände hat Sardinien wirklich?
Offiziell sind es über 1.000 Strände, Buchten und Landzungen, die in touristischen und nautischen Karten verzeichnet sind. Zählt man kleine, versteckte Buchten mit, sind es sogar noch mehr. Von den berühmten Postkartenmotiven bis zu einsamen, nur zu Fuß erreichbaren Buchten – die Auswahl ist riesig.
Was unterscheidet die Strände Sardiniens?
Sardinien ist geologisch und landschaftlich extrem abwechslungsreich. Das spiegelt sich in den Stränden wider:
Sandfarbe: von schneeweiß (Spiaggia della Pelosa) bis rosa (Spiaggia Rosa auf Budelli) oder goldgelb (Costa Rei)
Beschaffenheit: feiner Pudersand, grober Muschelsand, Kies oder glattgeschliffene Felsen
Umgebung: Dünenlandschaften, Pinienwälder, schroffe Granitfelsen oder Lagunen
Wasserfarbe: smaragdgrün, türkis, tiefblau – abhängig von Tiefe und Untergrund

Die 5 Hauptgruppen der Strände Sardiniens
Karibische Traumstrände
Weißer Sand, flaches Wasser, perfekt für Familien
Beispiel: La Pelosa (Stintino), Cala Brandinchi (San Teodoro)
Felsige Badebuchten
Kleine Buchten, oft nur zu Fuß oder per Boot erreichbar, ideal für Schnorchler
Beispiel: Cala Luna, Cala Goloritzé (Golf von Orosei)
Lange Sandstrände
Kilometerlang, perfekt für Spaziergänge, Wassersport und Sonnenuntergänge
Beispiel: Costa Rei, Poetto (Cagliari)
Windige Surfer-Hotspots
Starker Mistral oder Scirocco, beliebt bei Kite- und Windsurfern
Beispiel: Porto Pollo (Palau), Chia
Naturbelassene Wildstrände
Ohne Infrastruktur, oft im Naturschutzgebiet, ideal für Ruhe und Natur
Beispiel: Is Arutas (Reiskornstrand), Capo Testa
Welche Strände sollte der Sardinien-Gast besuchen?
Natürlich hängt die Wahl vom Reisestil ab – aber hier eine Auswahl, die jede Sardinienreise bereichert:
Für Familien
La Pelosa (Stintino) – flach abfallendes Wasser, karibisches Türkis
Cala Brandinchi (San Teodoro) – „Klein-Tahiti“ genannt
Für Naturliebhaber
Cala Goloritzé – UNESCO-Weltnaturerbe, nur zu Fuß oder Boot erreichbar
Is Arutas – einzigartiger Quarzsand
Für Aktivurlauber
Porto Pollo – Surf- und Kite-Mekka
Chia – abwechslungsreiche Buchten, oft windig
Für Romantiker
Cala Luna – filmreif, besonders am Abend
Spiaggia Rosa (Budelli) – nur vom Boot aus zu bewundern, streng geschützt
Fazit – für jeden das passende Paradies
Egal ob du mit der Familie reist, sportlich aktiv bist oder einsame Buchten suchst – Sardiniens 1.000 Strände bieten für jeden Geschmack das passende Fleckchen Paradies.
Wer wirklich in das Herz der Insel eintauchen möchte, sollte nicht nur die berühmten Strände besuchen, sondern sich auch auf kleine, unbekannte Buchten einlassen – oft entdeckt man so seinen ganz persönlichen Lieblingsplatz.
💡 Reisetipp: Viele der schönsten Strände liegen versteckt und sind nur zu Fuß oder mit dem Boot erreichbar – plane also auch kleine Wanderungen oder Bootsausflüge ein, um das echte Sardinien zu erleben.