Insel der 1000 Strände

Insel der 1000 Strände

Ein Paradies für jeden Geschmack

Sardinien ist berühmt für seine Küsten – kristallklares Wasser, feiner Sand und eine Vielfalt, die in Europa einzigartig ist. Die Insel wird oft als „Karibik des Mittelmeers“ bezeichnet – und das nicht ohne Grund. Mit über 1.000 Stränden ist sie ein wahres Mosaik aus Farben, Formen und Landschaften.

In diesem Beitrag erfährst du:

  • Wie viele Strände es gibt und was sie besonders macht

  • Welche Strandtypen Sardinien zu bieten hat

  • Welche Strände du unbedingt besuchen solltest

Sonnenschutz braucht es am Strand

Wie viele Strände hat Sardinien wirklich?

Offiziell sind es über 1.000 Strände, Buchten und Landzungen, die in touristischen und nautischen Karten verzeichnet sind. Zählt man kleine, versteckte Buchten mit, sind es sogar noch mehr. Von den berühmten Postkartenmotiven bis zu einsamen, nur zu Fuß erreichbaren Buchten – die Auswahl ist riesig.


Was unterscheidet die Strände Sardiniens?

Sardinien ist geologisch und landschaftlich extrem abwechslungsreich. Das spiegelt sich in den Stränden wider:

  • Sandfarbe: von schneeweiß (Spiaggia della Pelosa) bis rosa (Spiaggia Rosa auf Budelli) oder goldgelb (Costa Rei)

  • Beschaffenheit: feiner Pudersand, grober Muschelsand, Kies oder glattgeschliffene Felsen

  • Umgebung: Dünenlandschaften, Pinienwälder, schroffe Granitfelsen oder Lagunen

  • Wasserfarbe: smaragdgrün, türkis, tiefblau – abhängig von Tiefe und Untergrund

an jedem Strand hat das Meer eine andere Farbe

Die 5 Hauptgruppen der Strände Sardiniens

  1. Karibische Traumstrände

    • Weißer Sand, flaches Wasser, perfekt für Familien

    • Beispiel: La Pelosa (Stintino), Cala Brandinchi (San Teodoro)

  2. Felsige Badebuchten

    • Kleine Buchten, oft nur zu Fuß oder per Boot erreichbar, ideal für Schnorchler

    • Beispiel: Cala Luna, Cala Goloritzé (Golf von Orosei)

  3. Lange Sandstrände

    • Kilometerlang, perfekt für Spaziergänge, Wassersport und Sonnenuntergänge

    • Beispiel: Costa Rei, Poetto (Cagliari)

  4. Windige Surfer-Hotspots

    • Starker Mistral oder Scirocco, beliebt bei Kite- und Windsurfern

    • Beispiel: Porto Pollo (Palau), Chia

  5. Naturbelassene Wildstrände

    • Ohne Infrastruktur, oft im Naturschutzgebiet, ideal für Ruhe und Natur

    • Beispiel: Is Arutas (Reiskornstrand), Capo Testa


Welche Strände sollte der Sardinien-Gast besuchen?

Natürlich hängt die Wahl vom Reisestil ab – aber hier eine Auswahl, die jede Sardinienreise bereichert:

Für Familien

  • La Pelosa (Stintino) – flach abfallendes Wasser, karibisches Türkis

  • Cala Brandinchi (San Teodoro) – „Klein-Tahiti“ genannt

Für Naturliebhaber

  • Cala Goloritzé – UNESCO-Weltnaturerbe, nur zu Fuß oder Boot erreichbar

  • Is Arutas – einzigartiger Quarzsand

Für Aktivurlauber

  • Porto Pollo – Surf- und Kite-Mekka

  • Chia – abwechslungsreiche Buchten, oft windig

Für Romantiker

  • Cala Luna – filmreif, besonders am Abend

  • Spiaggia Rosa (Budelli) – nur vom Boot aus zu bewundern, streng geschützt


Fazit – für jeden das passende Paradies

Egal ob du mit der Familie reist, sportlich aktiv bist oder einsame Buchten suchst – Sardiniens 1.000 Strände bieten für jeden Geschmack das passende Fleckchen Paradies.
Wer wirklich in das Herz der Insel eintauchen möchte, sollte nicht nur die berühmten Strände besuchen, sondern sich auch auf kleine, unbekannte Buchten einlassen – oft entdeckt man so seinen ganz persönlichen Lieblingsplatz.


 

💡 Reisetipp: Viele der schönsten Strände liegen versteckt und sind nur zu Fuß oder mit dem Boot erreichbar – plane also auch kleine Wanderungen oder Bootsausflüge ein, um das echte Sardinien zu erleben.

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