Polyphenole im Olivenöl
Philipp Strebel Kommentare 0 Kommentare
💚 Polyphenole im Olivenöl – Was steckt wirklich dahinter?
Wer sich schon einmal gefragt hat, warum manche Olivenöle angenehm bitter oder leicht scharf im Abgang sind – die Antwort liegt oft in den Polyphenolen. Diese natürlichen Pflanzenstoffe machen aus gutem Olivenöl ein echtes Superfood. Doch was genau sind Polyphenole? Und warum sind sie so wichtig?
🌿 Was sind Polyphenole?
Polyphenole sind natürliche Antioxidantien, die in Pflanzen vorkommen – besonders reichlich in Oliven. Sie schützen die Olive vor Umwelteinflüssen und sorgen auch beim Olivenöl für Stabilität, Geschmack und Gesundheitsvorteile.
🛡️ Warum sind sie so gesund?
Polyphenole wirken im Körper als Radikalfänger. Sie helfen, Zellen zu schützen, wirken entzündungshemmend und können das Herz-Kreislauf-System stärken. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) erlaubt sogar eine Gesundheitswerbung:
Olivenöl-Polyphenole tragen dazu bei, die Blutfette vor oxidativem Stress zu schützen
(Voraussetzung: mind. 250 mg Polyphenole pro kg Öl).

🛡️ Warum sind sie so gesund?
Polyphenole wirken im Körper als Radikalfänger. Sie helfen, Zellen zu schützen, wirken entzündungshemmend und können das Herz-Kreislauf-System stärken. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) erlaubt sogar eine Gesundheitswerbung:
Olivenöl-Polyphenole tragen dazu bei, die Blutfette vor oxidativem Stress zu schützen
(Voraussetzung: mind. 250 mg Polyphenole pro kg Öl).
👅 Geschmack mit Charakter
Polyphenole sind nicht nur gesund – sie prägen auch den typischen Geschmack eines hochwertigen Olivenöls:
Bitterkeit (z. B. an Rucola erinnernd)
Schärfe im Hals, manchmal mit leichtem Kribbeln oder Hustenreiz
Diese Eigenschaften sind kein Fehler – im Gegenteil: Sie sind ein Qualitätsmerkmal!
🫒 Warum hat nicht jedes Olivenöl viele Polyphenole?
Der Gehalt an Polyphenolen hängt von mehreren Faktoren ab:
Faktor | Wirkung |
---|---|
Sorte | Manche Olivensorten sind natürlicher „Polyphenol-Spitzenreiter“ |
Erntezeitpunkt | Früh geerntete (grüne) Oliven haben mehr Polyphenole |
Verarbeitung | Kaltextraktion bei niedrigen Temperaturen bewahrt die wertvollen Stoffe |
Lagerung | Dunkel, kühl und luftdicht hilft, Polyphenole zu erhalten |
Wer ein intensives, frisches Olivenöl mit leichtem Biss liebt, greift am besten zu einem früh geernteten, sortenreinen Olivenöl aus seriöser Produktion.
🫶 Fazit
Polyphenole sind kleine Kraftpakete im Olivenöl. Sie schützen, würzen – und wirken. Ein gutes Olivenöl erkennt man oft schon am Geschmack: bitter, pfeffrig, lebendig. Wer auf Qualität achtet, genießt nicht nur kulinarisch, sondern tut auch seiner Gesundheit etwas Gutes.